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Abenteuer Einschulung: So bereitet ihr euch und eure Kinder auf den Schulstart vor

Abenteuer Einschulung: So bereitet ihr euch und eure Kinder auf den Schulstart vor

Wenn aus einem Kita-Kind ein Schulkind wird, ist das nicht nur für dieses unglaublich aufregend, sondern auch für die Eltern. Die Einschulung stellt für viele Familien eines der spannendsten Ereignisse der Kindheit dar und löst darum ganz unterschiedliche Gefühle aus. Zu Stolz, Vorfreude und kribbeliger Aufregung gesellen sich meist auch einige Sorgen und Ängste. Diese gilt es natürlich ernstzunehmen. Doch im Großen und Ganzen sollte die Einschulung stets als freudiges Ereignis verstanden und positiv konnotiert werden.

In diesem Blogbeitrag verraten wir euch, wie ihr euch und eure Kinder bestmöglich auf den Start ins Schulleben vorbereiten könnt.

Sorgen benennen und besprechen

Kinder haben häufig erstaunlich feine Sensoren für die Emotionen ihrer Mitmenschen. Wenn ihr als Eltern also beispielsweise Angst vor den bevorstehenden Veränderungen habt und euch Sorgen über die kommenden Herausforderungen macht, ist es ziemlich wahrscheinlich, dass sich diese Gefühle auch auf eure Kinder übertragen.

Darum gilt: Betont stets die positiven Aspekte der Einschulung, macht deutlich, wie stolz ihr seid und wie sehr ihr euch darüber freut, nun bald Mama oder Papa eines Schulkindes zu sein.

Wenn trotzdem ein „fader Beigeschmack“ bleibt, ist es entscheidend, dass ihr Emotionen benennt und gemeinsam darüber sprecht. Vielleicht hilft euch ein „Sorgenfresser“ dabei.

Das ist ein Kuschelmonster mit Reißverschluss-Mund. In diesen könnt ihr kleine Zettel stecken, auf denen die Sorgen und Ängste eurer Kinder notiert sind. Nachdem ihr die unangenehmen Gefühle ausgiebig besprochen habt, kümmert sich der Sorgenfresser darum, indem er sie aufisst.

Sorgen und Ängste von Kindern

Sorgen und Ängste von Eltern

Der Unterricht ist zu schwer.

Mein Kind ist (körperlich und/oder geistig) noch nicht bereit für die Schule.

Ich finde keine Freund:innen.

Mein Kind wird zu schnell „groß“ / Die Kindheit ist vorbei.

Ich enttäusche Mama und Papa.

Ich weiß nicht, wann ich die Zeit finden soll, meinem Kind beim Lernen oder bei den Hausaufgaben zu helfen.

Mein:e Lehrer:innen sind streng.

Meinem Kind könnte auf dem Schulweg etwas zustoßen.

Schule macht mir keinen Spaß.

Der Übergang von Kita zu Schule ist zu hart für mein Kind – erst recht, weil alle Freund:innen auf eine andere Schule gehen.

Ich vermisse meine Kindergartenfreund:innen und Erzieher:innen.

 

Ich möchte nicht, dass sich etwas verändert.

 

Wichtig ist, dass ihr eurem Kind stets das Gefühl vermittelt, nicht allein zu sein – sowohl im übertragenen als auch im wortwörtlichen Sinne. Wenn es beispielsweise Angst vor dem Schulweg hat, könnt ihr zur Schuleinführung eine Kinder-Smartwatch mit GPS-Funktion schenken. Mithilfe von dieser wisst ihr einerseits immer, wo sich euer Nachwuchs gerade aufhält und andererseits hat das Schulkind stets die Möglichkeit, Kontakt zu euch aufzunehmen, wenn es sich unsicher fühlt.

Allein dieses Wissen („Ich kann Mama und Papa erreichen, wenn etwas ist“) verleiht vielen Kindern enorm viel Selbstbewusstsein und stärkt sie für den Schulbeginn.

Neue Routinen schaffen

Ein weiterer Punkt, der eng mit dem Thema Einschulung verknüpft ist und in vielen Familien erst einmal für Chaos sorgt, ist die komplette Umstellung des Alltags.

Während die Kita-Zeit von elterlicher Fürsorge und Geborgenheit geprägt war und die Familie während der Sommerferien wahrscheinlich mehr oder weniger in den Tag hinein gelebt hat, weht nun zum Schulbeginn ein anderer Wind.

Frühes Aufstehen, eigenständiges Handeln und nicht zuletzt ein völlig neues Umfeld mit größtenteils fremden Menschen sorgen nicht selten für reichlich Tumult, Abschiedsschmerz und Überforderung auf allen Seiten.

Um all das zumindest ein Stück weit abzufedern, hilft es in erster Linie, neue Routinen zu schaffen – und zwar nicht erst ab dem ersten Schultag, sondern ruhig schon eine bis zwei Wochen vorher. So könntet ihr beispielsweise:

  • abends gemeinsam Kleidung für den nächsten Tag raus legen (und dabei über das morgige Wetter plaudern)
  • abends besprechen, was in die Brotdose wandern soll (und was nicht)
  • gemeinsam lesen, ein Hörspiel anhören und/oder im Bett kuscheln (= bewusste gemeinsame Zeit erleben)
  • den Schulranzen „probe-packen“
  • die Schlafzeit (zu Bett gehen und aufstehen) schrittweise anpassen
  • gemeinsame Familienaktivitäten für den Nachmittag planen
  • ein Ferienritual mit in den Schulalltag nehmen (z.B. Wocheneinkauf, Kochen, Brettspielabend 1x pro Woche, …)

Euer Familienalltag wird durch die Einschulung ganz schön aus dem Takt kommen, so viel steht fest. Umso wichtiger ist es, dass ihr wieder einen gemeinsamen Rhythmus findet, der sich an den Bedürfnissen und Verpflichtungen aller Familienmitglieder orientiert.

Das, was für andere Familien funktioniert, solltet ihr dabei keinesfalls wie eine Schablone 1:1 auf euren Alltag übertragen. Findet stattdessen eure ganz eigenen, individuellen Abläufe und Routinen, die euch guttun und euer Familienleben Schritt für Schritt entspannter machen.

Exkurs: Schulpflicht in Deutschland

Wenn es um die Einschulung geht, gelten in Deutschland seit rund 200 Jahren ziemlich strenge Regeln, die allgemein unter dem Begriff „Schulpflicht“ bekannt sind.

Jedes Kind muss im Alter von 6 bis 18 Jahren eine Schule besuchen – bis zur 9. oder 10. Klasse „in Vollzeit“, danach auf einer weiterführenden Schule oder im Rahmen einer Ausbildung in der Berufsschule.

Aufgrund der Kulturhoheit der Länder ist die Schulpflicht in den einzelnen Landesverfassungen geregelt. Hierdurch ergeben sich von Bundesland zu Bundesland kleine (und größere) Unterschiede, beispielsweise bei den sogenannten „Stichtagen“ im Sommer und auch bei Beginn und Dauer der Schulpflicht.

Die Schulpflicht beginnt grundsätzlich für alle Kinder, die zum jeweiligen Stichtag in ihrem Bundesland sechs Jahre alt sind. Unter Umständen sind auch eine Einschulungen mit fünf („Kannkinder“) oder sieben Jahren (Zurückstellung) möglich.

Eine knackige Übersicht der Schulpflicht-Regelungen in allen 16 Bundesländern findet ihr hier.

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7 Dinge, die ihr vor der Einschulung machen könnt

Die Einschulung rückt näher und ihr werdet von Tag zu Tag aufgeregter? Das ist völlig normal, immerhin steht ein neuer Lebensabschnitt für eure Kinder, aber auch für euch als Familie bevor.

Wenn sich die vorfreudige Nervosität in Form von Tatendrang präsentiert, könnt ihr diesen zum Beispiel folgendermaßen nutzen:

  1. Erstellt eine Liste mit allen Dingen, die eure Kids für die Schule brauchen und kauft diese gemeinsam ein
  2. Besucht die Grundschule im Vorfeld (manche bieten auch digitale Führungen auf ihren Websites an)
  3. Lauft den Schulweg gemeinsam ab und besprecht mögliche Gefahren
  4. Richtet einen Arbeitsplatz im Kinderzimmer mit Schreibtisch, Drehstuhl, Lampe und Co. ein
  5. Macht erste spielerische Lern-Übungen, z.B. in einem Rätselheft für Vorschüler
  6. Trainiert spielerisch die Selbstständigkeit eures Kindes
  7. Plant eine Party zur Einschulung

Die Party zur Einschulung

Wie groß das Ereignis Einschulung gefeiert wird, hängt vermutlich stark von der Region ab, in der ihr lebt. Während die Schuleinführung in den neuen Bundesländern traditionell sehr groß und mitunter ausschweifend gefeiert wird, geht es in den alten eher bescheiden zu. Doch auch hier kann seit einigen Jahren der Trend beobachtet werden, dass die Einschulung des eigenen Kindes mehr und mehr zum Event wird, das gebührend zelebriert werden soll.

Ob im kleinen Kreis oder im großen Stil – in einem sind sich alle Eltern einig: Die Einschulung ist es ganz besonderes Ereignis im Leben eines Kindes und sollte darum auch entsprechend gewürdigt werden.

Sinnvolle Geschenke zur Einschulung

Schulranzen, Federmappe, Sportsachen, Turnbeutel… im Rahmen einer Einschulung müssen ziemlich viele Dinge angeschafft werden, die mitunter ganz schön teuer sind. Um das Familienkonto zumindest etwas zu schonen, ist es immer eine gute Idee, die benötigten Schulmaterialien als Geschenke auf Großeltern, Tanten, Onkel und Co. zu verteilen.

Falls ihr darüber hinaus noch andere Sachen in die Schultüte stecken wollt, findet ihr hier ein paar Anregungen:

  • Erinnerungsalbum („Meine Einschulung“)
  • Freund:innenbuch
  • Sorgenfresser
  • Wecker
  • Smartwatch für Kinder
  • individuelle Namensaufkleber
  • Brot- und Snackdosen
  • Trinkflasche
  • Klebe-Tattoos
  • hübsche Stifte
  • Lernspiele und Rätselhefte
  • Experimentierkästen
  • Bücher
  • Toniefiguren
  • Schmuck
  • Glücksbringer / Schutzengel
  • Geldbeutel
  • Murmeln
  • Gummitwist
  • Kinderschreibtisch und Scheibtischstuhl
  • Schreibtischlampe
  • Schreibtischunterlage
  • Bastelmaterialien

Das passende Outfit zur Einschulung

Ein besonderer Tag verlangt selbstverständlich auch nach einem besonderen Outfit. Doch bitte vergesst beim Anblick all der kleinen Hemden und Kleidchen und Fliegen und Haarschleifen nicht, dass der Look eurer ABC-Schütz:innen nicht nur schick, sondern vor allem auch bequem sein sollte.

Wenn es hier kneift, da zwickt und dort kratzt, habt ihr nicht nur ein Schulkind mit nem süßen Outfit, sondern auch eins mit ziemlich übler Laune. Erspart euch Letztes, indem ihr zu Kleidungsstücken mit Bewegungsfreiheit greift und das eine oder andere Accessoires vielleicht nach dem Fototermin in der Hand- oder Hosentasche verschwinden lasst.

Kindgerechtes Essen zur Einschulung

Auch beim Thema Essen gilt: Denkt an eure Kids und nicht an euch selbst! Egal, ob ihr „nur“ mit Oma und Opa essen geht oder die komplette Familie einladet: Lasst das Schulkind entscheiden, was gegessen wird. Nudeln mit roter Soße, Kartoffelpuffer, Pommes und Milchreis gewinnen zwar keinen Gourmet-Wettbewerb, doch sorgen für große Augen bei den kleinen Schulanfänger:innen – und darum geht es am Tag der Einschulung doch letztlich.

Traditionen zur Einschulung

Wie weiter oben bereits erwähnt, wird die Einschulung deutschlandweit ganz unterschiedlich gefeiert. Ebenso vielseitig sind auch die Bräuche, die sich um diesen besonderen Tag im Leben eines Kindes entwickelt haben. Darum ist es auch kein Wunder, wenn ihr nicht mit jeder der vorgestellten Traditionen etwas anfangen könnt.

  • Zuckertüte: Nahezu jede:r Schulanfänger:in bekommt am Tag der Einschulung eine Zuckertüte gefüllt mit kleineren und größeren Geschenken, Schulmaterialien und – nicht zuletzt – den namensgebenden Süßigkeiten.
  • Zuckertütenfest: Das Zuckertütenfest, also der bewusste Abschied vom Kindergarten, ist vor allem in den neuen Bundesländern verbreitet. Kein Wunder, denn diese Tradition hat ihre Wurzeln in der ehemaligen DDR.
  • Zuckertütenbaum: Der Zuckertütenbaum ist ein Element des Zuckertütenfestes. Schon einige Wochen vor der Einschulung wird der Baum regelmäßig von den angehenden Schulkindern gegossen, bis schließlich kleine Zuckertüten daran wachsen.
  • Motto-Torten: Wird die Einschulung mit Freund:innen und Verwandten gefeiert, ist eine tolle Torte oft fester Bestandteil. Diese wird häufig mit dem Namen des Schulkindes oder dessen liebsten Buch- oder Serienfiguren verziert.
  • Ausflüge: Während im Osten Deutschlands Wert auf ein großes Fest zur Schuleinführung gelegt wird, hat sich im Westen die Tradition etabliert, nach dem „offiziellen Teil“ der Einschulung einen familieninternen Ausflug zu machen. Besonders beliebt hierfür sind Zoos, Schwimm- und Freibäder, Klettergärten, Sommerrodelbahnen und Freizeitparks.
  • Gottesdienste: Überall in Deutschland gibt es im Spätsommer Gottesdienste für kleine Schulanfänger:innen. Wer möchte, kann sich hier göttlichen Segen für den neuen Lebensabschnitt abholen.

Die Einschulung ist ein wahres Highlight – sowohl für Eltern als auch Kinder. Xplora wünscht euch, dass dieser Tag genau so wird, wie ihr ihn euch vorgestellt habt und dass ihr ihn niemals vergesst.

Mit der Xplora Smartwatch in Verbindung bleiben und den Liebsten zwischendurch zeigen, dass man da ist. Egal ob Oma, Opa, Tante, Onkel oder einfach die besten Freunde: Über die Eltern-App eingespeicherte Kontakte können über die Uhr erreicht werden und freuen sich, wenn man an sie denkt.

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